Bestattungsvorsorge

Die Kosten für eine Beerdigung bzw. Bestattung 

Was kostet eine Beerdigung?

Beerdigungskosten können stark variieren. Das liegt an unterschiedlichen Umständen. Bereits die Auswahl einer bestimmten Bestattungsart nimmt Einfluss auf die Kosten einer Bestattung. Beispielsweise ist eine Erdbestattung in einem Sarg oft teurer als eine Urnenbeisetzung, weil ein größeres Grab benötigt wird. Andererseits sind die persönlichen Gestaltungswünsche rund um die gesamte Bestattung entscheidend, wenn es um die Höhe der Bestattungskosten geht. Wie soll die Trauerfeier gestaltet werden?

Soll ein professioneller Trauerredner die Trauerfeier begleiten? Wie viele Gäste werden zum Trauerkaffee eingeladen?

All das beeinflusst die Höhe der Bestattungskosten. Aber auch die individuelle Preisgestaltung, die Bestatter für ihre Dienstleistungen festsetzen, spielt eine Rolle, wenn es um die Höhe der Bestattungskosten geht.

Bestattungsvorsorge:

Rechtzeitig vorsorgen und Angehörige entlasten!


Heutzutage muss jeder Mensch für die eigene oder die Bestattung seiner Angehörigen finanziell selber aufkommen. Wie die Finanzen im Todesfall aussehen, ist angesichts eventuell anfallender Pflege- und Heimkosten kaum vorherzusehen. Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen. Bestattungsvorsorge bedeutet aber auch, die eigenen Wünsche für die zukünftige Bestattung inhaltlich und finanziell abzusichern.

Für eine wirklich sichere Bestattungsvorsorge – auch im zukünftigen Pflegefall oder bei bevorstehender sozialer Notlage – gibt es im Grunde nur zwei sichere Lösungen:

1. Eine einmalige Einlage* in einen sogenannten Bestattungsvorsorge-Treuhandvertrag

2. Eine Sterbegeldversicherung die in Raten** angespart wird.

Welche Form der Bestattungsvorsorge macht Sinn, worauf kommt es an?

Das Lebensalter, der eigene Gesundheitszustand, die persönlichen finanziellen Lebensumstände und die eigenen Bestattungswünsche sind maßgebend.


* auch Teilzahlung möglich

** auch Einmalzahlung möglich

Bestattungsvorsorge mit einem Treuhandvertrag 


Bei einer Treuhandeinlage zahlt ein Kunde, entweder ausgehend vom Kostenvoranschlag des Bestatters oder einem gewünschten Bestattungsvorsorge-Paket zur geplanten Bestattung, Geld in einen Treuhandvertrag ein. Dieses wird als Treuhandvermögen sicher angelegt – kleiner positiver Nebeneffekt: für diese Anlage werden keine Negativzinsen fällig. Im Todesfall wird dieses Treuhandvermögen dann an den Bestatter zur Erfüllung des Vertrages ausgezahlt.   

Bestattungsvorsorge mit einer Sterbegeldversicherung 


Eine weitere Option ist die Sterbegeldversicherung. Sie empfiehlt sich vor allem für jüngere Menschen. Hier werden monatlich kleine Beträge in eine Sterbegeldversicherung eingezahlt, die im Todesfall ausbezahlt wird. Gerade für Menschen mit kleineren Einkommen ist dies interessant. Es gibt in aller Regel keine Gesundheitsprüfung und das Geld wird nach entsprechenden Wartezeiten sofort nach Vertragsbeginn ausgezahlt.

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